Die Firma |
Compuprint s.r.l. gehört seit 2007 zur italienischen GDS-Gruppe, einem international agierenden Hersteller von grafischen Display-Lösungen. Sitz von Compuprint ist Caselle bei Turin. Von 2000 bis 2007 firmierte der Druckerhersteller als CPG International SpA, Tochterunternehmen von Finmek, und war aus der Fusion von Compuprint SpA und Genicom Europa hervorgegangen. Compuprint SpA wiederum war ein Tochterunternehmen des Bull-Konzerns, der in den 80-er Jahren von Honeywell anteilig die Druckersparte übernommen hatte und diese später vollständig integrierte.
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Ziele und Aussichten |
Der Nadeldruckermarkt ist heutzutage ein Nischenmarkt. Aber er ist noch lange nicht tot (s.a. unsere Pressemitteilungen). Das zeigen unsere Erfolge im Flachbettdruckersektor. Die 1998 eingeführte Flachbettdruckerfamilie MDP ist z.T. heute noch - also noch 2 Jahrzehnten - als Schalterdrucker sowohl bei Kommunen als auch bei Arztpraxen und sowie bei Banken weltweit im Einsatz. MDP steht übrigens für Multi Document Printer. Wie die MDP-Drucker kommen auch ihre 2003 eingeführten Nachfolger, die SP40-Drucker überall dort zum Einsatz, wo in nicht vorhersehbarer Folge unterschiedliche Formulare bedruckt werden müssen. Dank blitzartigen, automatischen Papierausrichtung sowie der sehr präzise arbeitenden Papierranderkennung wird dem Anwender der Druck erleichtert und seine Produktivität optimiert. Fehldrucke werden vermieden. Die dynamische Druckkopfabstandsführung ermöglicht überdies Sparbuch- und Reisepassverarbeitung. Spezielle Lösungen wie Compuprint SP40 Scanner zeigen, dass die Breite der Anwendungsmöglichkeiten von Nadeldruck auch im 21. Jahrhundert: Drucken und zweiseitiges Scannen von A4-Farbvorlagen ermöglichen die umgehende Archivierung von Dokumenten in hoher Qualität.
Exklusiv für Einzelblattanwendungen im Schalterbereich ausgelegt ist der Flachbettdrucker Compuprint SP40plus, den wir seit Herbst 2011 als Nachfolger des Compuprint SP40 vertreiben. In Sachen Schnittstellen ist dieser mit USB 2.0 und LAN auf dem neuesten Stand der Technik. Centronics und die serielle RS232-Schnittstelle sind natürlich weiterhin standardmäßig installiert. Nach Kundenwunsch können die Drucker zudem ab Werk mit Funktionen wie Magnetstreifen und Magnettintenerkennung ausgerüstet werden. In deutschen Krankenhäusern ist der SP40plus mit integrierter Netzwerkschnittstelle heutzutage der de facto Standard in Notaufnahmen und ambulanten Abteilungen. Auch im Bereich der Hochleistungsnadeldrucker bleibt die Entwicklung nicht stehen. Bereits die in 2004 eingeführten Drucker Compuprint 9060, 9070 und 9090 waren allesamt mit universellem Netzteil ausgestattet, das sich automatisch auf die vorhandene Netzspannung von 110 V bis 230 V einstellt. Global agierende Firmen können ihren Druckerpark jederzeit verlagern, wenn dies opportun erscheint. Trotz positiver Perspektiven für die Compuprint-Nadeldrucker ist es günstig, ein zweites Eisen im Feuer zu haben. Aus diesem Grund hat Compuprint 2001 mit der Entwicklung und dem Vertrieb von Thermodruckern begonnen. Seit 2006 ist die neue Familie Compuprint 6014 verfügbar. Die speziell für raue Arbeitsumgebungen im Bereich Logistik und Versand konzipierten Thermodrucker arbeiten je nach installiertem Druckkopf mit 200 oder 300 dpi und bieten Druckgeschwindigkeiten bis zu 10 Zoll pro Sekunde! Gegenüber dem kompakten Compuprint 6314 bot der Compuprint 6414 die Möglichkeit, ab Werk mit interner Aufwicklung ausgerüstet zu werden. 2014 kam als Nachfolger für den Compuprint 6414 der Compuprint 6414 Plus heraus, der weitere Verbesserungen bei der Bedienbarkeit bietet wie z. B. ein berührungsempfindliches Bedienfeld in Farbe. Trägt der Anwender kältebedingt Handschuhe, steht ein Eingabestift zur Verfügung. Mit weitere Produkten wie dem kompakten Tischdrucker Compuprint 6214 erweitert Compuprint sukzessive sein Thermodruckerportfolio. |
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